Donnerstag, 22. August 2013
Ausflug zum verzauberten Sonnenhof bei Stuttgart
Es war ein warmer Nachmittag im Spätsommer. Viele Eltern waren mit ihren Kindern gekommen um einen Urlaubstag an diesem idyllischen Ort zu verbringen. Auch Camper hatten sich hier niedergelassen um sich zu erholen.



http://www.myvideo.de/watch/9209148/Der_verzauberte_Sonnenhof_bei_Stuttgart

Kinder konnten auf Ponys reiten, am Bach spielen und im Heu herum hüpfen. Die Eltern können hier ein Festzelt mieten für Hochzeiten etc.



Samstag, 17. August 2013
Spiegelberg und Juxturm
Als wir in den Schwäbisch- Fränkischen Weinbergen wanderten, ließen wir uns vom Hochsommer verzaubern und so waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort, so dass uns am Spiegelbergturm uns eine nette Dame das Eingangstor öffnete.

Normalerweise muss man ja erst in den Ort hinunterlaufen und sich dort den Schlüssel holen. So konnten wir also jetzt die Holzstiegen emporsteigen. Im Turm hatten sich ein paar Vögel ein Nest gebaut.

Oben öffneten wir die nach innen zu öffnenden Fensterläden und schauten vom Juxkopfturm weit hinaus über die Löwensteiner Berge und den Schwäbisch-Fränkischen Wald. In der Ferne sahen wir sogar den Fernsehturm und die Teck.

Unten angekommen machten wir noch einen kleinen Rundgang durch den Wald und nach Jux und Spiegelberg und genossen so den Hochsommer.



http://www.youtube.com/watch?v=wA7vhyR35dA

In einem Stollen in der Nähe von Jux, einem Ortsteil von Spiegelberg, wurden einst Schleifsteine abgebaut.

In Jux wurden in einer Glashütte früher zunächst Trinkgläser hergestellt und später Spiegel geschliffen.



Mittwoch, 7. August 2013
Hundsholz
So lautete der ursprüngliche Name von Adelberg, als die Einwohner noch für das Kloster arbeiteten. Lange bevor sich die Hausmeister Facility Manager nannten, heißt der langgezogene Ort mit einem schönen Dorfteich und schmucken Häusern und schönen Gärten nach dem nahegelegenen Kloster Adelberg.



http://www.youtube.com/watch?v=5TSwgpluH4c
Aber eigentlich finde ich den Hund im Wappen auch ganz hübsch:

http://www.adelberg.de/gemeinde/geschichte_dorf.html



Dienstag, 6. August 2013
Der Schäfershauser See bei Wendlingen
Als ich am Sonntag so vor mich hin meditierend von der Lauter entlang des Neckars zum Schäferhauser See lief, hörte ich in der Ferne einen wundersamenEngelschor.

Entzückt lauschte ich den lieblichen Klängen und dann öffnete sich das Tor zu einer zauberhaften beseelten Welt, die mich an die Zeiten der Kelten erinnerten.
Zuweilen nahm ich noch den großen Spielplatz und anderes Vertrautes aus unserer Zivilisation wahr, aber dann ging ich ganz auf in dem Zauberreich der Wasser- und Baumgeister:



http://www.youtube.com/watch?v=RtPfjPDzcsM

Als die Chöre langsam verklangen, blickte ich mit einem Wimpernschlag wieder der Realität ins Auge...



Montag, 5. August 2013
Der verzauberte Lauterbegleitweg
Nahe dort, wo die Lauter sich bei Wendlingen mit dem Neckar vereinigt, befindet sich der verzauberte Lauterbegleitweg.

Früher konnte man auf den inzwischen leeren Täfelchen nachschauen, welche Fische in der Lauter herumschwimmen.

Aber die Hinweisblätter hat wohl irgend so ein Flussgeist verspeist, weil er keine Fotos kennt. Er ließ leider nur noch eines davon übrig. Das Schild, auf dem stand, dass man seine Hundescheiße mitnehmen soll, schmeckte ihm wohl auch nicht...

Quellen, Seen, Flüsse waren für die den Kelten Erscheinungsformen der Muttergöttin. Wenn man mit dem entsprechenden meditativen Bewusstsein den Lauterbegleitweg entlangflytet,

http://dschjotiblog00.blog.de/2012/07/20/flyten-schweben-lernte-14155046/

kann man sie und die Naturgeister auch wahrnehmen und die helle klare Stimme der Lauter hören:



http://www.youtube.com/watch?v=jmdfJjZlKUE

Sie singt vom Salm der Weisheit und dass sich demjenigen das gesamte Wissen der Welt offenbart, der davon isst.

Da der heilige Lachs den Kreislauf des Lebens symbolisiert, solltet ihr ihm aber nichts zuleide tun.

Lauter kommt von Luttar und das heißt auf althochdeutsch hell, klar und auch Wasser.



Montag, 29. Juli 2013
Villa Rustica
Gleich neben dem Favoritepark in Ludwigsburg entdeckte ich am Samstag den römischen Gutshof Hoheneck. Bereits 1993 wurde dieses Freilichtmuseum "Villa Rustica" eröffnet. Aber da es sehr gut hinter den Büschen versteckt liegt, war ich seither nicht mehr dort.
Mit meinen beiden normalen Augen sah ich leider nur den Grundriss der Gebäude:
Grundmauern eines römischen Gutshofes


Aber dank YT weiß ich nun auch, wie sich das Leben dort damals abgespielt hat:



http://www.youtube.com/watch?v=nvbB7eOyAoM

Sonderbare Musik klang in meinen Ohren und die Natur war voller eigenartiger Wesen.Ich glaubte die liebliche Stimme der keltischen Fruchtbarkeitsgöttin Epona, die von den Römern als Schutzpatronin der Pferde verehrt wurde, herauszuhören:
keltische Fruchtbarkeitsgöttin



Die Erdgöttin Herecura, aus deren Schoß im Frühjahr die Saat sprießt, saß mitten auf der Wiese in ihrem Lehnstuhl und bot mir einen Apfel aus ihrem Korb an. Da sie aber auch die Göttin der Unterwelt und der Toten ist, lehnte ich ihn freundlich ab und bat sie, mir stattdessen einen Blick in die Unterwelt zu gewähren…

Als der Göttervater Jupiter, der Vorgänger vom Petrus, der damals noch für das Wetter zuständig war, einen schlangenbeinigen Giganten überfuhr, beschimpfte ich ihn, weil er nun wieder eine Tierart ausgerottet hat. Darauf war er beleidigt und schickte deshalb am Sonntag Blitz, Donner und Hagel in unser Land. Weil ich ihn aber genau so eingeschätzt habe, hatte ich meine Tomaten und Paprika vorsichtshalber schon mal in Sicherheit gebracht.

Die drei Matronen, die hier über die Wiese wandelten und mir zuwinkten, erkannte ich sofort. Sie zeigten mir die Pflanzen die zur römischen Zeit auch schon angebaut wurden, wie z. B. das Urgetreide Emmer, der „Weizen von Rom“ und der Dinkel. Mit der römischen Kamille färben sie sich manchmal die Haare blond. Deshalb sind sie auch nicht gut auf die Blondinenwitzeerzähler zu sprechen:



http://www.youtube.com/watch?v=vCoNBOYWG0c



Donnerstag, 25. Juli 2013
Der Killesberg nach dem Lichterfest
Der Killesbergpark wurde 1939 angelegt.
Im Tal der Rosen sind noch die Überreste des früheren Roten Buntsandsteinbruches zu sehen.

1941 bis 1942 wurden hier die württembergischen Juden für die Transporte in die Konzentrationslager eingesammelt.

Heute ist es ein wunderschöner und gepflegter Park, in dem die Bevölkerung umsonst lustwandeln darf, sofern keine Veranstaltungen stattfinden:



http://www.youtube.com/watch?v=_0quxNRppXI

Jede Menge Wassertiere können sich in den Seen tummeln. Flamingos und verschiedene Enten vergnügten sich im Flamingoteich.

Der Fontänensee war wohl allen suspekt, weil es da dauernd von den Wassersprenklern herunter regnete.
Die schlafenden Ziegen, die Lamas, Ponnies usw. durften nicht gefüttert werden.

Die Teichhühner bevorzugten den Seerosenteich im Tal der Rosen und kamen gleich angerannt und wollten gefüttert werden.


http://www.youtube.com/watch?v=z3GqnuwqdhI


Die kleinen Küken waren so bezaubernd, dass ich gar nicht mehr in den Zauberwald gegangen bin.