Der Zauber im Leintalzoo
Es gibt diesen Privatzoo schon seit 1980. Am Eingang kaufte ich erst einmal Tierfutter.

Alle möglichen Vogelarten kühlten sich im Schatten der Bäume. Papageien und Wasservögel, Hühner, Pfauen, Perlhühner und Sittiche.

Wir kamen auf unserem Rundweg mitten durch die Natur über bunte Blumenwiesen mit Schmetterlingen und an Teichen mit Fröschen und Libellen vorbei. Auf dem Naturlehrpfad konnte man durch eine Glasscheibe die Tiere unter dem Seerosenteich betrachten.

Ponys, Ziegen, Hängebauchschweine, Kaninchen, Meerschweinchen durften gestreichelt werden. Beim Maultier traute ich mich das aber nicht, weil es angerast kam, wie ein wilder Stier und mit den Hufen kräftig gegen das Gitter knallte. Wie es mit den Zähnen fletschte, sehr ihr ja im Video.

Die riesige Schimpansenfamilie traf ich in einem großen Schimpansengehege beim Dinner. Sie bekamen Brokkoli, Radieschen und Brot, das ihnen offensichtlich gut schmeckte. Beim Essen benahmen sie sich futterneidisch, wie die Menschen.

Als das Brot kam, grölten sie lauthals. Die größeren waren manchmal raffgierig und nahmen den Schwächeren einfach das Futter weg. Zum Glück sorgte ein Pfleger dafür, dass jeder etwas bekam.

Wir sahen auch andere Affenarten, wie Mandrills, Gibbons und Kapuziner in anderen Gehegen.
Kinder können sich auf einem riesigen Erlebnisspielplatz austoben.

Leider gab es auf dem Wasserspielplatz kein Wasser zum Hochpumpen. Die dazugehörigen Geräte hätte ich nämlich gerne einmal ausprobiert. Aber dafür sprang ich dann barfußauf einem riesigen Hüpfkissen herum.



http://www.youtube.com/watch?v=DL_id6LI_XE

Als ich mich dann um sechs Uhr abends abkühlen wollte, machte uns das Restaurant, in dem es Eis gab, die Tür vor der Nase zu.