Mittwoch, 14. August 2013
Spaziergang nach Krapfenreut
Von weitem schon hörten wir unzählige Stimmen von Vögeln aus dem Ort herausschallen.

Langsam wird es schon Herbst und die Stare sammeln sich in den riesigen alten Bäumen.

Ein neues Wunder tat sich auf, wie die kleineren Schwärme durch die größeren hindurch flogen und sich dann erneut dem großen Schwarm von hinten näherten und sich integrierten. Kein Vögelchen fiel bei diesem Manöver herab:

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/cstuecke/120674/index.html

„Krapf“, ist die althochdeutsche Bezeichnung für einen im Wachstum zurückgebliebenen oder verwachsenen Menschen. Auf schwäbisch heißt es aber auch unartig, eigensinnig, verschmitzt, also eigenbrödlerisch.
Dann sind die Bewohner, die wir trafen aber alles „Neigschmeckta“. Die waren nämlich alle sehr nett und sahen ganz normal aus.

Nachdem wir mit den Hühnern gegackert und die Kälbchen gestreichelt hatten, wollte ich abends meine Pfannkuchen nicht mehr mit Milch und Eiern essen. So entdeckte ich, dass sie mit Sojamilch und Dinkelmehl wunderbar zu meiner roten Kirch-Grütze schmeckten:

http://www.selbst-wenn.de/rezepte/pfannkuchen-sus-oder-herzhaft

Tierfreundlich essen ist gar nicht so schwer.